"Der Clou erscheint aber der Desportes des Daniel Brenna"
Der Neue Merker
 
     
   
 
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2022 verkörpert der Heldentenor den TAMBOUMAJOR in Wozzeck an der Opéra de Monte-Carlo, LACA in Jenufa an der Grand Opéra de Geneve, den SIEGMUND bei den Wagner-Tagen Budapest 2022 , den PARSIFAL in Konzertanten Aufführungen des 3. Akts an der Norske Opera Oslo, den SIEGFRIED an der Staatsoper Stuttgart.
Außerdem ist er in den Spielzeiten 20/21 bis 23/24 der SIEGFRIED im Ring an der National Opera Helsinki und an der Oper Göteborg.

Daniel Brenna zählt international zu den gefragtesten SIEGFRIED-Interpreten. Er war mit dieser Rolle erfolgreich im Ring an der San Francisco Opera, der Washington National Opera, am Theater an der Wien, bei den Wagner-Tagen Budapest, beim Ravello Festival und an der Opéra Dijon, als SIEGFRIED in Siegfried an der Staatsoper Stuttgart, den Staatstheatern Karlsruhe und Kassel, mit dem Odense Symphony Orchestra sowie als SIEGFRIED in Götterdämmerung mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra. 2018 erschien eine CD dieses Konzerts bei NAXOS.

Seine Karriere begann der Heldentenor Tenor 2011 am Opernhaus Zürich als ARON in Moses und Aron. In dieser Rolle war er 2010 bereits mit der Budapester Philharmonie beim Festival in Miskolc und im Palast der Künste Budapest erfolgreich. An die Oper Zürich kehrte er 2020 als TAMBOURMAJOR in Wozzeck zurück.

2012 machte Daniel Brenna sein vielbeachtetes Debut bei den Salzburger Festspielen als DESPORTES in Bernd Alois Zimmermanns Soldaten und sang diese Rolle danach an der Bayerischen Staatsoper München sowie an der Scala di Milano.
An der Metropolitan Opera New York debutierte er 2015 als ALWA in Lulu. Diese Produktion wurde von der New York Times in der Rubrik THE BEST IN CULTURE 2015 ausgewählt: ‚Here was an ingenious staging…., with a superb cast….’, außerdem wurde der Mitschnitt zur Wahl der besten Opernaufnahme für die 60. Annual Grammy Awards nominiert. 2016 kehrte er als LACA in Jenufa an die MET zurück.

Daniel studierte Musikwissenschaft an der Boston University, wo er neben einem Masterabschluss auch sein Operndiplom erwarb. Erste Engagements führten ihn zum Tanglewood Festival, wo er unter Seiji Ozawa und Daniel Harding auftrat.

Heute arbeitet der amerikanische Tenor zusammen mit namhaften Dirigenten und Regisseuren wie Christoph von Dohnányi, Kirill Petrenko, Ingo Metzmacher, Donald Runnicles, Stefan Soltesz, Michael Schonwandt, Alexander Vedernikov, Jaap van Zweden, Lothar Zagrosek, Achim Freyer, Jossi Wieler, Alvis Hermanis, Andreas Baesler, William Kentridge, Peter Konwitschny, Francesca Zambello,…

Gastauftritte führten den Heldentenor an die Opera in Bilbao, die Nederlandse Opera Amsterdam, die Edmonton Opera, die Oper Leipzig, die Komische Oper Berlin, das Aalto-Theater Essen, zum Festival St. Margarethen, sowie zum Rundfunkorchester München. Zu seinem Repertoire zählt er auch den SIEGMUND, den FALSCHEN DMITRIJ in Boris Godunov, BORIS in Katja Kabanowa, HERODES in Salome, AEGISTH in Elektra, PRINZ RADJAMI in Die Bajadere und EISENSTEIN in Die Fledermaus.
Als JIM MAHONEY in Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny begeisterte er anlässlich der Maifestspiele am Staatstheater Wiesbaden. Für seinen ersten TANNHÄUSER am Theater Dortmund wurde er m Spielzeitrückblick von "WAZ", "NRZ", "Welt am Sonntag" als bester Sänger ausgewählt.

Seine Affinität zu zeitgenössischer Musik bewies er zuletzt in Uraufführungen in Moskau als PUSCHKIN in ‚Puschkin‘ und am Theater St. Gallen als ALOIS OBRIST in David Philipp Hefti’s UA ‚Anna’s Maske‘.

Zuletzt verkörperte er u.a. den LACA in Jenufa in Dijon, Caen und am Staatstheater Wiesbaden, den TAMBOURMAJOR an der Nationaloper Helsinki, den EISENSTEIN in Die Fledermaus sang er in Gala-Konzerten im BASF-Feierabendhaus sowie an der Deutschen Oper Berlin. Mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra führte er Mahler’s LIED VON DER ERDE auf, beim Bard SummerScape Festival war er der DER FREMDE in Das Wunder der Heliane.

Corona-bedingt wurde sein Engagement als TAMBOURMAJOR beim Festival Aix-en-Provence sowie seine Debuts als TRISTAN an der Staatsoper Stuttgart und PARSIFAL an der Grand Opéra Genf abgesagt.

Im Herbst 2020 sang er erstmals die Titelpartie in Zemlinskys TRAUMGÖRGE an der Opéra Nancy und an der Opéra Dijon.